Security Anwendungen

Lidar Sensoren ermöglichen eine anonyme Umfeldüberwachung ohne datenschutzrelevante Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte. Es können mittels der BRIXTM Software bspw. Personenzählungen, Heatmapping, das Tracking von Einzelpersonen uvm. vorgenommen werden, ohne einzelne Personen eindeutig identifizierbar zu machen. D.h. es können auch Räumlichkeiten in ein Sicherheitskonzept eingebunden werden, welche mit regulären Kameras nicht erfasst werden dürfen. Dieses bildet zum Beispiel bei Notsituationen jeglicher Art ein Sicherheitsplus für die in einer Notlage befindlichen Personen. Einsatzkräfte können gezielt Personen retten, da deren Anzahl und Aufenthaltsort bekannt ist – crowd management.

Beispiel „gestürzte Person“

Eine Funktion innerhalb der BRIXTM Software ist die Erkennung von gestürzten Personen. Eine kameragestützte Überwachung innerhalb bspw. einer Seniorenresidenz ist datenschutztechnisch fragwürdig. Eine lückenlose Überwachung sämtlicher Treppenhäuser und Gänge durch Pflegepersonal jedoch schwer finanzierbar. Der Blickfeld Lidar CUBE1 + BRIXTM Software können dieses jedoch leisten. Befindet sich eine Person durch einen Sturz in einer Notlage, erkennt das System dieses, alarmiert sofort das Pflegepersonal und leitet den Standort weiter, ohne die Persönlichkeitsrechte involvierter Personen zu berühren.

CCTV Erweiterung

Die Erweiterung von Sicherheitssystemen mit LiDAR-Sensoren ermöglicht eine automatische PTZ-Steuerung (Pan-Tilt-Zoom) auf Basis des Hüllkörper-Prinzips zur Lokalisierung und Verfolgung des Objekts. Zudem wird seine exakte Position auf einer Karte lokalisiert, um die Übersichtlichkeit des zu sichernden Bereichs zu steigern. Da die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen mit den 3D-Daten der LiDAR-Sensoren erheblich sinkt, wird eine Alarmmüdigkeit beim Sicherheitspersonal vorgebeugt und das Vertrauen in die Systeme gestärkt.

Lidar Distanzen und Ausleuchtung

Die technische Grundlage von Lidar Sensoren ermöglicht eine Perimeterüberwachung über Distanzen, bei denen mehrere Kameras zum Einsatz kommen müssten. Somit reduziert sich der Installationsaufwand enorm und dieses wirkt kostensenkend für das Gesamtsystem. Ein weiterer Benefit ist der Wegfall von Zusatzbeleuchtungen (bspw. IR oder Scheinwerfern), denn Lidar arbeitet auch bei völliger Dunkelheit und das auch noch hocheffizient. ​

Der Blickfeld’s Cube hat für einen MEMS-basierten LiDAR eine außergewöhnlich hohe Reichweite. Dies ist auf das proprietäre Design des Spiegels zurückzuführen, der einen Durchmesser von mehr als 10 Millimetern hat und damit eine große Apertur aufweist. Dadurch kann ein hoher Anteil der reflektierten Photonen auf den Photodetektor gelenkt werden, so dass der Cube selbst schwach reflektierende Objekte in einer Entfernung von bis zu 250 m zuverlässig erkennt.

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